Folgendes Kundalini Erlebnis schickte mir M. – im Folgenden Mira genannt – in einem E-Mail vom 03. Nov. 2017. Da in ihrem Bericht sehr viel Klarheit und Authentizität ist, bat ich sie um Erlaubnis, ihr Kundalini Erlebnis veröffentlichen zu dürfen. Mira ist 28 Jahre alt.
„Liebe Tanja, danke für deine Artikel zum Thema Kundalini. Ehrlich gesagt bin ich weitgehend unwissend, was die Einzelheiten um den Begriff Kundalini anbelangt, aber nun kann ich besser einordnen, was mit mir vonstatten geht und ging. Ich habe 2012 angefangen, mich auf sinnvolle und weniger sinnvolle Art spirituell weiterzuentwickeln. Ehrlich gesagt bin ich in einem Hexenzirkel gelandet, was vielleicht im Einzelnen nicht sinnvoll war, jedoch aus dem rein philosophischen Aspekt (Prägung des außersinnlichen Denkens) in manchen Bereichen doch recht sinnvoll war. Ich bin keine fanatische Esoterikerin und werde es wohl auch nie werden. Als ich von einem Tag auf den anderen die Aura sah, recherchierte ich 5 Minuten im Internet, um meine Sicht mit der anderer Menschen abzugleichen. Nach diesen 5 Minuten gab ich es auf. Heute sehe ich 3 Auren und habe nie wieder auch nur einmal versucht, mich außerhalb meines Bewusstseins über andere Erfahrungen damit auseinanderzusetzen. Genauso habe ich Abstand davon genommen, mir von anderen eine absolute Wahrheit eintrichtern zu lassen. Darin war ich ohnehin nie gut. Etwas als gegeben hinzunehmen. Kurz: Nach dem ersten Sehen der Aura verspürte ich tatsächlich einen Druck unterhalb der Wirbelsäule und im geistigen Bild schlängelte sich daran eine Schlange hoch. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Begrifflichkeit Kundalini noch nie im Sinn gehabt. Ich entwickelte mich also, mal mehr und mal weniger, weiter, es waren durchaus Ruhephasen in meinem Leben, in denen sich in puncto Bewusstsein nichts steigerte. Es blieb aber, was bisher war. Irgendwas hat sich dann vor gut 1 Woche komplett verändert. Ohne bestimmten Auslöser, jedenfalls weiß ich nicht, was es ausgelöst haben könnte. Vor dieser Woche hatte ich erhebliche Schlafstörungen, eine Übersensibilität, was meinen Pulsschlag anbelangt, Herzrasen, ständiges Ameisenlaufen (Ich dachte schon, ich hätte irgendwelche Käfer im Bett), Nervosität bis hin zu plötzlich aufsteigender Angst und Panik, ganz ohne besonderen Grund. Ich bin kerngesund mit meinen 28 Jahren, körperliche Ursachen sind also auszuschließen. Vor 1 Woche haben sich diese Symptome etwas gelegt. Dafür habe ich nun Kopfschmerzen im Hinterkopfbereich, die sich einfach nicht verflüchtigen wollen. Vielmehr fühlt es sich so an, als würde mir jemand ständig mit der Faust auf den Kopf drücken. Und zwischen meinen Augen kribbelt es. Teilweise so, als würde ich stromähnliche Impulse dort finden. Über den ganzen Tag verteilt habe ich ähnliche Impulse am ganzen Körper. Jedes Geräusch, das meine Sinne durchdringt, ist so entsetzlich laut. Ich höre, wenn ein Auto ins Dorf gefahren kommt, kilometerweit entfernt. Es vibriert in meinen Ohren und ich empfinde es als störend. Ich höre jedes Gemurmel, auch, wenn es weit entfernt ist. Am beängstigenden ist im Moment die Phase, in der ich vom Schlafen ins Aufwachen übergehe, nennen wir es einmal Halbschlaf. Dort sehe ich Dinge, bei denen ich mir im Wachzustand dann nicht mehr sicher bin, was das gerade war. Meine Träume fühlen sich an, als wären sie fremdgesteuert und ich weiß plötzlich ständig, dass ich träume. Während ich träume. Ich habe keinen Zweifel daran, dass vor 1 Woche ein Prozess mit aller Hartnäckigkeit in mir angefangen hat, der bereits vor einigen Jahren begonnen hat. Ich erinnere mich plötzlich an irgendwelche, fremdsprachigen Namen, Geschehnisse, Szenen. Und doch bin ich während all dieser Vorgänge auch noch ich. Also, ich meine, ich fühle mich nicht so, als wäre ich plötzlich erleuchtet. Ich habe immer noch Laster. Ich bin nicht ausgeglichen. Ich stehe einfach nur da und begreife mich selbst im Wandel. Was Wahrnehmung, Sensibilität, etc. anbelangt. Doch irgendwie scheint zwar mein Bewusstsein zu rasen, doch ich bleibe einfach noch immer ich irgendwie. Mit vielen, menschlichen Lastern. Wie ist das bei dir? Bist du innerhalb dieses ganzen Entwicklungs- bzw. Kundalini-Prozesses noch irgendwie ansatzweise Mensch? Oder wird man derart davon überrannt, dass sich die Persönlichkeit erst nach und nach mitziehen lässt?“
Warum veröffentliche ich Miras Kundalini Erlebnis?
Wie im Artikel Kundalini Erfahrung – Ein Koch erzählt beschrieben, erreichen mich viele Erfahrungsberichte zu Kundalini mit unterschiedlicher Intensität und Dringlichkeit. Miras Kundalini Erlebnis mag ebenso kraftvoll und schwierig sein, doch ein SOS-Hilfeschrei an mich zu einem – sagen wir – akuten Erwachen strotzt in der Regel vor Panik, Hast, mehreren Rufzeichen und braucht meist meine unmittelbare Intervention. Was aber Miras Kundalini Erlebnis so wertvoll macht, ist das Exemplarische. Und das möchte ich nun veranschaulichen.
Der genaue Auslöser, der für ein Erwachen ursächlich ist, kann im Nachhinein in der Regel nicht mehr exakt heraus gefunden werden. Meist sind mehrere Faktoren ursächlich, die zusammen genommen wirken. Bei Miras Kundalini Erlebnis war wohl ihre spirituelle Neugier, der Hexenzirkel und die graduelle spirituelle Weiterentwicklung auslösend.
Interessant ist, dass der Begriff Kundalini, ebenso wie bei A., dem Koch, und bei so vielen anderen, auch für Mira bis zur Erweckung ein Fremdwort war. Es ist also jahrelange Praxis in Kundalini-Yoga keine unabdingbare Voraussetzung. Die klischeehafte Vorstellung vom Yogi, der jahrelang übt, um die Schlangenkraft zu erwecken, ist daher für den Westen zu vernachlässigen. Ein Kundalini-Erwachen kann jeden treffen. Setzen wir das Phänomen in den europäischen Kontext, dann müssen wir den meditierenden Yogi mit Hausfrau, Bäcker, Koch, Student, Verkäuferin usw. ersetzen – insofern es ein spontanes Erwachen betrifft, doch kommt eben das spontane, unbeabsichtigte Erwachen im Westen, wie in Artikel Bewusste Erweckung und Unbeabsichtigte Erweckung beschrieben, am häufigsten vor.
Wie im Artikel Siddhis – Paranormale Fähigkeiten beschrieben, können Paranormale Fähigkeiten auf die Schlangenkraft zurückgehen, sie müssen es aber nicht. Aura-Sehen, wie in Miras Fall, kann kundalini-bedingt sein, muss es aber nicht.
Vor etwa einer Woche – schreibt Mira – hätte sich dann etwas verändert. Einen bestimmten Auslöser gab es nicht. Dass das Wirken der Kundalini nicht nur im Anfangsstadium fühlbar ist, sondern dass sie ein ganzes Leben lang weiter wirkt, sehen wir bei Gopi Krishna. Bei ihm, 20 Jh., dem indischen Yogi, Mystiker und Gelehrten, Autor von „Kundalini. Erweckung der geistigen Kraft im Menschen“, kam es im Alter von 34 Jahren zum Erwachen. Dieser Prozess war nicht nach einem Monat abgeschlossen, auch nicht nach einem Jahr, sondern dauerte 12 Jahre.
Zitat: „Nach fast zwölf Jahren der Unsicherheit und Spannung fand ich mich eingebettet in einen neuen Wahrnehmungszustand wieder. Dieser Zustand war die Folge einer kontinuierlichen biologischen Transformation, die über diesen langen Zeitraum hinweg stattfand.“ – Gopi Krishna. (Quelle Yogawiki).
So ist ein Aufstiegs-Prozess erst nach vielen Jahren abgeschlossen, und in diesen Jahren kann die Energie zwischenzeitlich immer wieder mal ruhen. Auch kann der Prozess in der sog. Dunklen Nacht der Seele seinen Höhepunkt finden. Die körperlichen Symptome wie folgt nochmals in Miras Worten:
- Schlafstörungen
- Übersensibilität
- Herzrasen
- Ständiges Ameisenlaufen
- Nervosität bis hin zu Angst, Panik – ohne Grund
- Kopfschmerzen im Hinterkopfbereich
- Kribbeln zwischen den Augen, leichte stromähnliche Impulse
- Stromähnliche Impulse am ganzen Körper
- Lärmempfindlichkeit und verbessertes Hören
All diese Empfindungen sind exemplarisch, siehe Artikel Symptome u. Krisen.
Die paranormalen „Talente“ wie folgt in Miras Worten:
- Visionen im Halbschlaf
- Luzide Träume – (Klarträume)
- Fremdgesteuerte Träume
- Reinkarnationserinnerungen
Auch die sog. Siddhis (= sanskrit), die paranormalen Kräfte, sind in Miras Kundalini Erlebnis absolut typisch:
- Wissen von zukünftigen Ereignissen (Hellwissen)
- Übersinnliche Wahrnehmung (Medialität, Hellhören, Hellfühlen …)
- Psychokinetische Erfahrung (Telekinese, Bewegung von Gegenständen …)
- Erinnern an frühere Inkarnationen (bei sich selbst und bei anderen)
- Wahrnehmen von feinstofflichen Phänomenen (Energiefelder, Aura …)
- Spontane Heilkräfte
- Fähigkeit, in das Bewusstsein anderer Menschen einzudringen
- Verlassen des Körpers, Reisen in andere Lebensdimensionen/Welten (Astralreisen, AKE, Out of Body Experiences)
Natürlich hat nicht jeder sämtliche Siddhis zugleich und sofort mit einem Erwachen wie in einer Art Gesamtpaket, sondern meist nur zwei oder drei aus obiger Liste. Auch diese können sich nach und nach entwickeln. Kundalini alleine kann Siddhis befördern, doch sie muss es nicht. Ist dies nicht der Fall, so wirkt sie ausschließlich physisch, denn sie stattet den Körper mit zusätzlicher Energie aus, die für besseres Hören und Sehen, für mehr Leistungsfähigkeit, für mehr Kreativität und Vitalität usw. sorgt. Genaueres im Artikel Siddhis.
Wir sehen also, Kundalini kann jeden treffen. Ein unerfahrener Arzt/Psychotherapeut würde Psychose diagnostizieren und westliche Therapiemethoden anwenden, die dem spirituellen Erwachen schaden.
Weitere Artikel zum Thema:
1. Was ist Kundalini?
2. Die bewusste Erweckung – Shaktipat
3. Die spontane Erweckung
4. Aufstieg, Symptome u. Krisen
5. Mein Prozess
6. Dreizehn Punkte, um Aufstiegs-Krisen zu überwinden
7. Siddhis und Paranormale Kräfte
8. Kundalini ist real!
9. Kundalini-Erwachen im Westen
Erfahrungsberichte, Interviews, Wissenswertes, Aktuelles zum Thema Kundalini sowie Literaturempfehlungen findest du hier.
Hilfe und Beratung zu Kundalinikrisen und dem Kundalinisyndrome – klick hier.
Buchempfehlung zum Kundalini-Prozess:
Kundalini Erwachen: Hilfe für Menschen im Kundalini Prozess: Symptome deuten, Krisen überwinden: Inklusive Selbsttest: Ist es Kundalini – klick hier.
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Danke Tanja, habe mich wieder sehr über deinen Artikel gefreut und danke auch an Mira! Die Kundalini taucht auf, wann sie es für richtig hält. Ich verneige mich vor dem Leben, dass es uns solche Kräfte spüren lässt und hoffe, dass wir alle daran wachsen dürfen und uns von ihr tragen lassen, ohne in Not zu geraten. Als ich damals zum Kundalini Yoga kam, spürte ich, dass es genau das richtige für mich war, die Bewegungen, die Energie, die Essenz die in all dem steckte. Das lief alles intuitiv praktisch ab, intellektuell habe ich mich überhaupt nicht mit den Hintergründen vom Kundalini, Erwachen usw. beschäftigt. Psychisch und vom Verstand konnte ich damals überhaupt nicht begreifen, was vor sich ging und habe auch überhaupt nichts (bewusst) gesucht. Dass sich in meinem Bewusstsein etwas änderte, spürte ich, aber meine Psyche und meine Persönlichkeit ‚hingen‘ noch hinterher. In meinem Fall bin ich mir sicher, dass ich den Weg schon in früherem Leben ging, denn alles offenbarte sich in so einer Natürlichkeit, nur der Verstand wirkte wie so etwas drauf gesetztes, ein Deckel auf dem Topf in dem es brodelte und der immer wieder versuchte das Innere abzudichten.
Gopi Krisha finde ich ein gewaltiges Beispiel. Sein Verstand hat es nicht immer zugelassen, dass er ins Vertrauen ging. Und seine Angst hat sicherlich noch mehr Kohle ins Feuer geworfen. Solche Prozesse fordern einen ungemein heraus. Sein Buch sollte jeder, der sich auf den spirituellen Pfad traut, gelesen haben. Ebenso kann ich ‚Weg durchs Feuer‘ von Irina Tweedie empfehlen.
Liebe Grüße
mica
Liebe Mica,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ja, ich bin ganz deiner Meinung, was ein Kundalini-Erwachen bei uns im Westen betrifft: Die wenigsten streben es bewusst an. Viel eher kommt Kundalini zu ihnen, plötzlich und unerwartet.
Ich danke auch für deine Erfahrungswerte und den Hinweis auf Irina Tweedie. Der Weg durchs Feuer ist ein beeindruckendes, intimes Zeugnis, das ich natürlich auch gerne empfehle.
Mit lieben Grüßen,
Tanja
Danke für den tollen Beitrag. Bin durch „Zufalle“ drauf gestoßen 😉 und er hat mich nur in meinen Annahmen und Erfühlen der letzten Wochen bestätigt. Es geht wunderbares vor sich, sehr intensiv und schlagartig – Es wird keine Jahre mehr dauern, denn alles ist vibrierend exponentiell sei spätestens Mai/Juni 2017 Maya-Kalender Ende. Namaste
Lieber Talis,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ich weiß nicht, ob der Maya-Kalender mit Sommer 2017 zuende ging, meines Wissens nach war das 2012 gewesen, doch auch ich nehme seit einigen Jahren eine feine Beschleunigung wahr. Es geht übrigens langsam und hat nichts mit den in gewissen Foren/Gruppen kommunizierten Shifts zu tun … Ich erlebe es weder ruckartig noch dramatisch – nicht dramatischer als das Leben sonst – doch es bewegt sich etwas … Ja. 🙂
Namaste!
Tanja
C.G. Jung hat sich ja auch mit der Kundalini beschäftigt. Es ist schon ein Weilchen her, dass ich das Buch (leider nur auf Englisch) gelesen habe. So weit ich mich erinnere, schrieb er, dass das Chakrensystem für die Westler nicht wirklich anwendbar wäre, bzw. in verkehrter Richtung. Ich möchte es aber nochmals lesen und ggf. berichtigen. Und dass auch ebenfalls die Kundalini anders wirken würde. Seine Bücher schätze ich sehr, v.a. seine Autobiographie ‚Erinnerungen, Träume und Gedanken‘. Er war ja einer der wenigen frühen Westler mit tiefem Zugang zum Transpersonalen, der die vielen mystische Erlebnisse und Erscheinungen, die er erfuhr mit profundem Wissen verbinden und erforschen durfte. Er hatte wohl auch Patienten, bei denen die Kundalini sich symbolisch in Traum oder Vision zeigte, ohne dass sie sich zuvor thematisch damit beschäftigt hatten und die durch spirituell-psychische Prozesse gingen. Das kollektive Unbewusste (und Überbewusste) ist einfach zeitlos. 😉
Liebe Mica,
ja, da hast du recht. C. G. Jung hat sich damit beschäftigt. Ich habe mir mal auf Youtube einige Videos dazu angesehen, denn er hat auch Interviews dazu gegeben, und es ist interessant, wenn man in quasi „live“ sieht. 😉 Es stimmt: Er und Dr. Lee Sannella, ebenso Irina Tweedie, waren die ersten Westler, die sich ernsthaft damit befassten.
Danke für deine Ergänzung. 🙂
Liebe Grüße,
Tanja
Früher – bis Mitte der 80er – musste man gezielt üben – Yoga – um die Kundalini zu erwecken. Mit dem Eintritt ins Wassermannzeitalter sind äußere Einflüsse dafür verantwortlich – veränderte kosmische Einstrahlung. 2x in einem platonischen Jahr (ca 26000 Jahre) – 1x im Löwen u. 1x im Wassermann, alle 13000 J. – fliegt unsere Sonne durch die Manasische Wolke. auch Photonen-wolke -feld o. -ring genannt. Ein Raumvektor immer dichter werdender kosmischer – Photonen- u.
Gammastahlung, den zu durchqueren unsere Sonne ca 2000 J. braucht.
Alle selbstorganisierenden Systeme gehen in Wechselwirkung u. müssen sich anpassen.
Das was dadurch bei immer mehr Menschen ausgelöst wird ist erst die Spitze des Eisberges! denn diese kosmische Wolke wird zum Zentrum hin immer dichter, dh. die Strahlung wird sich die nächsten knapp 1000 J. kontinuierlich erhöhen – was sich nicht anpassen kann vergeht!
Unser Bewusstsein entwickelt sich in eine höhere Ebene, der physische Körper muss sich anpassen – unangenehme Symptome – u. entwickelt neue Fähigkeiten. Ängste die dabei hochkommen sollten in ihrer Ursache erkannt u. aufgelöst werden – Vergebungsarbeit.
Auch wenn den Mächtigen dieser Welt diese Entwicklung nicht gefällt, so können sie sie nur ein wenig verzögern, aufhalten können sie sie nicht!
Lieber Norbert,
beeindruckend wie du das ganze Geschehen in wenigen erklärenden Sätzen darstellst als ein von aussen nach innen betrachteter Organismus. Wie das Sonnensystem als Teil eines ganzen mitfühlt und sich anpassend durch die Felder fliessend bewegt, erhitzt in der Reibung der Manasischen Enge – gekühlt in den ausdehnenden Sinusbewegungen. Diese, dieser Pendelbewegung zugrundeliegende Beeinflussung beschert unseren Generationen einen VIP Platz zum Wiedereintritt in die Wolke -wenn ich dich so richtig verstehe, und mit allen erhitzenden und insbesonders spirituellen Ereignissen in intensivierender Form, bis hin zu Vergehen und Vergebung als sich verästelndes Gebilde im Mit- und Gegeneinander anderer Geäste.
Wenn du so schreibst, bildet sich schön ab wie fraktal alles organisiert ist und irgendwo kann man daran drehen und du bewegst das gesamte System innerhalb sich, in verschiedener Intensität und Ausdehnung und man fühlt sich plötzlich All-em oder N-Ich-ts ganz nahe.
Danke für dein Posting und liebe Grüsse -Stedi