Wer kennt ihn nicht? Wer kennt ihn schon? Den Licht-und-Liebe-Terroristen, kurz L&L-Terrorist genannt. Man begegnet ihm häufig in Social-Media und Foren. Doch auch im realen Leben „schlägt er zu“. Seine Anschläge verübt er meist außerhalb der Komfortzone, außerhalb spiritueller, energetischer oder esoterischer Gruppen. Während Klassentreffen, Hochzeiten, Weihnachtsfeiern etc. … Ein Gespräch verläuft normal, wie gewohnt. Plötzlich: der Trigger. Jemand spricht das Wort „Krankheit“ aus. Oder „Vergangenheit“. Oder „Verstand“. Oder „Zukunft.“ Das reicht. Der Licht-und-Liebe-Terrorist aktiviert sich wie Robocop nach Energiezufuhr. Und schon packt er aus:
„Ich lebe im Jetzt.“
„Der Verstand ist das Ego.“
„Du sollst nicht beurteilen.“
„Alles im Außen bist du.“
„Wieder ein Glaubenssatz.“
„Wieder ein Konzept.“
„Denke positiv.“
„Alles ist Eins.“
„Ich bin.“
„Namaste.“
Der Licht-und-Liebe-Terrorist
Wer ihn jetzt noch nicht kennt, das ist er: Der Licht-und-Liebe-Terrorist. Vielleicht hat der eine oder andere schon Bekanntschaft mit ihm geschlossen. So mancher „Terrorist“ verhielt sich harmlos, sorgte vielleicht nur für einen Gesprächsschlenker, einen kleinen Plausch über Gott und die Welt, der die Feierlaune nicht trübte, den Trinkspruch nicht vereitelte … Doch wenn es so war, dann war es nur eine esoterische oder spirituelle Person. Ein echter L&L-Terrorist jedoch fährt sich umsomehr hoch, je vernünftiger andere Menschen reagieren. Ein echter Licht-und-Liebe-Terrorist ist ein selbsternannter Sheriff, der Hüter der geistigen Gesetze, bzw. dessen, was er darunter versteht. Er ist der Hüter jener Lehren, die er auch im außerspirituellen Land der Profanei bewachen muss. Gerade da! Das lichtlose Volk muss endlich begreifen, was er schon lange weiß. Mit liebevoller Aggressivität schmettert er seine Sprüche in die irritierten Gesichter der Anwesenden, sagt, er wäre auf Love-Mission, lächelt mit arroganter Herzlichkeit, ach Gottchen, diese Dunkelwesen werden‘s ja nie begreifen, und er textet und textet und textet … Ja. Ein sympathischer Mensch.
Der Licht-und-Liebe-Terrorist in Social Media
Häufiger als im realen Leben trifft man den L&L-Terrorist in Social Media. Hier tobt er sich ungenierter aus, da die Prärien – diverse Diskussionsrunden – sein Gesetz noch nicht kennen. Sie rufen geradezu nach ihm. Und er kommt. Bewaffnet mit Sprüchen aus der Niederspiritualität verfolgt er Diskussionsrunden, auf der Suche nach einem Gesetzesbrecher. Nach jemanden, der sich rational (verstandesbetont) oder intellektuell (wissend) benimmt. Nach jemanden, der einen vermeintlichen Glaubenssatz zeigt. Der ein vermeintliches Konzept hat. Oder der ein Triggerwort spricht. Und schon geht’s wieder los …
Hier einige Originalgesprächsverläufe aus Facebook:
Beispiel 1:
Diskussion, welchen Sinn Alternative Medien haben. Nach einer Reihe von Kommentaren, plötzlich dies:
L&L-Terrorist: „Wir brauchen Alternativen, aber alternative Medien? Es kommt alles aus uns selbst. Wenn wir bereit sind! Brauch ich nun Medien, oder bin ich einfach?“ (Spruch „Ich bin.“)
Kommentator: „Willst du dich von den Mainstreammedien also weiter für dumm verkaufen lassen?“
L&L-Terrorist: „Wer verbunden ist und mit dem Herzen fühlen kann, geht seinen Weg auch ohne Medien!“
Kommentator: „Wie denn?“
L&L-Terrorist verabschiedet sich: „Du bist voller Wut! Namaste!“
Beispiel 2:
Umfrage/Diskussion, ob Bhagwan Shree Rajneesh, Philosoph Osho, heute noch lesbar ist, ob er ein falscher Guru war oder doch noch seine Berechtigung hat …
Kommentator: „Es ist bei Osho natürlich wichtig, Lehre und Person zu trennen. Doch auch, wenn viele seine Bücher lieben, so war er mir in seinen Aussagen zu beliebig. Andererseits kann ich durchaus nachvollziehen, dass er einen Nerv getroffen hat und warum so viele Menschen ihn mögen. Daran ist absolut nichts Schlechtes. Ich spreche hier nur von mir. Die andere Sache ist, war er ein Guru – nach indischen oder nach westlichen Maßstäben?“
L&L-Terrorist: „Osho war ein großer Meister. Ich finde es überhaupt nicht wichtig, Lehre und Person zu trennen. Wie soll das überhaupt vonstattengehen? Wahrheit existiert durch alle Personifizierungen hindurch. Trennen ist ein uraltes Spiel. Integrieren ist das aktuelle.“ (Abwandlung des Spruches: „Alles ist eins.“)
Kommentator: „Bist du dir bewusst, was du sagst? Wenn Werk und Person NICHT getrennt betrachtet werden, wirft Osho einen Schatten auf sein Werk, und zwar einen sehr negativen. Denn seine Kommune glitt ja in die Kriminalität ab … Waffen, Sex, Drogen … Kennen wir ja alles.“
L&L-Terrorist: „Du musst mit dem Bewerten aufhören! Das ist alles konditionierter Verstand! Und da kann der Verstand noch so klitzekleine Stückchen draus machen wollen und schubladisieren und betiteln! Er wird ein anderes Wirken, ein anderes Sein, einen anderen Ausdruck des Lebens niemals begreifen. Er kann ja nicht mal mit dem eigenen.“ (Spruch: „Du sollst nicht bewerten.“ „Der Verstand ist das Ego.“)
Kommentator: „Warum? Wir reden ja nur.“
L&L-Terrorrist: „Lassen wir das! Deine Negativität wird dich krank machen!“
Beispiel 3
Diskussion zum Thema Chemtrails. Es ging darum, dass an einem bestimmten Ort, bei klarem Wetter, auffällig viele Kondensstreifen am Himmel waren, was mehrere Personen bestätigen konnten.
L&L-Terrorist zu einer bestimmten Person: „Du musst aufhören darüber zu reden. Wenn du da Energie reingibst, wird es schlimmer.“
Kommentator: „Die Chemtrails?“
L&L-Terrorist: „Ja, du musst im Jetzt leben!“ (Spruch: „Lebe im Jetzt.“)
Kommentator: „Nur weil ich im Jetzt lebe, sind die Chemtrails ja nicht fort. Und die Flugzeuge hören auch nicht auf zu fliegen. Ist ja Tatsache. Die flogen gestern, fliegen heute, werden morgen fliegen.“
L&L-Terrorist: „Tatsachen sind auch nur Konzepte.“ (Spruch: „Wieder ein Konzept.“)
Kommentator: „Die Chemtrails? Aber ich habe sie gesehen.“
L&L-Terrorist: „Ja, wenn ihr euch das auch noch ständig erzählt, manifestiert es sich auch!“
Anderer Kommentator: „Du meinst, wir hätten die Chemtrails von heute Vormittag erschaffen, weil wir jetzt darüber reden? Geht ja wohl kaum. Ich denke auch ständig ans Essen und kann mir für morgen nicht schon was erschaffen, was ich heute gerne essen möchte.“
L&L-Terrorist verabschiedet sich: „Ihr armen Menschen! Auch ihr seid geliebt!“
Beispiel 4
Den Gesprächsverlauf von Beispiel 4 kann man sich ähnlich zu den vorangegangenen Beispielen denken. Der L&L-Terrorist ist mittlerweile sauer, weil er auf vernünftige Menschen getroffen ist. Er will sich – mit arrogantem Mitgefühl oder sonstigem – schon verabschieden, entscheidet sich aber nun doch, das Gesetz – sein Gesetz! – zur Anwendung zu bringen. Er pickt sich ein paar Leute raus, die er provoziert. Sowie diese genervt oder sonst wie reagieren, schreibt er jedem einzelnen höchst persönlich seinen „letzten“ Kommentar: „Ach, jetzt bist du genervt? Schau dir doch an, was dir das über dich selbst erzählt! Alles im Außen bist du!“ So, meint er, demonstriert er allen das sog. Spiegelgesetz. (Spruch: „Alles im Außen bist du.“)
Das Muster des Licht-und-Liebe-Terroristen
Aus obigen Beispielen wird ersichtlich, dass sich der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht als solchen erkennt. Er wirkt lächerlich bis stupide. Das „Angriffs-Schema“ ist fast immer gleich: Er sagt anderen, sie sollen nicht bewerten/beurteilen, tut es aber in der Regel selber. Sobald der Gesprächspartner „rational“ oder „sachlich“ antwortet, zieht er die Lieblings-Waffe: „Das ist alles konditionierter Verstand!“ Entkräftet der Gesprächspartner dieses oder zeigt er sich irritiert, kommt die zweite Keule: „Du bist voller Wut/voller Negativität“. Diese Keule folgt, wenn der L&L-Terrorist merkt, dass er mit seinen „Sprüchen“ keinen Anklang findet oder er an eine Grenze stößt. Am Ende kommt die „Arroganz aus dem Herzen“, mit der er sich hoheitsvoll absentiert: „Ihr armen Menschen.“ Wahlweise kann hier auch „Licht und Liebe“ oder als Additiv „Namaste“ kommen.
Warum gibt es den L&L-Terroristen?
Was der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht versteht, ist, dass es verschiedene Denkstile und Betrachtungsweisen gibt. Auch versteht er nicht, dass zu einer ganzheitlichen Spiritualität nicht nur ein Toolkit, sondern eine Ethik gehört, die z. B. Gewaltfreiheit, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit lehrt. Er hat vielleicht Eckhart Tolle gelesen, daher stammen die Aussagen „Lebe im Jetzt“ und/oder „keine Konzepte“, vielleicht hat er auch Rüdiger Schache gelesen, Pierre Franckh „Richtiges Wünschen“, Bärbel Mohr „Bestellungen beim Universum“ oder einen der anderen Autoren, die populär sind. Vermutlich kennt er auch „Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tepperwein, weiß um das Spiegelgesetz, Resonanzgesetz etc. … Und im Kielwasser dieser Flotte, bestehend aus Lebenshilfe, Ratgebern, Tageskarten usw., schwimmt der L&L-Terrorist dahin und wähnt sich „auf dem Weg“. In diesem Milieu wird der Frame geschaffen, der „Seins-Rahmen“, bestehend aus „Lebe im jetzt“, „Denke positiv“, „Ich bin“ usw. … Da eben diese Lehren das Denken nicht schulen, sondern eingrenzen, ist auch das Mindset des L&L-Terroristen „eingezäunt“. Intellektualität versteht er nicht oder er meint, sie sei grundsätzlich falsch, ein eitriger Ausfluss des „bösen“ Verstandes. Daher sein Agieren. Sachlich geführte Diskussionen erklärt er für überflüssig. Etwas durchzubesprechen, sich über etwas Gedanken zu machen, ist für ihn in der Regel „Negativitäts-Futter“. Da er – bewusst oder krampfhaft – im Jetzt lebt und überdies gar nicht oder wenn, dann, auch noch „positiv denkt“, kommt er aus seinem eigenen Gesinnungsgefängnis – dem Frame – nicht mehr hinaus und hat jegliches Gefühl für andere Denkstile, Anschauungen und Betrachtungsweisen, ja, jegliches Gefühl für andere Menschen, verloren. An sämtliche Themen legt er sein Mindset an, ohne zu begreifen, dass er sich damit selbst und andere, die ihr Bewusstsein durch den Erkenntnisvorgang gerade bilden oder ausbilden, bremst. Hinzu kommt, dass er auch auf komplexe Fragestellungen mit bekannten Phrasen antwortet. Sein ganzes Weltbild erklärt ihm der Frame, ist der Frame. Und dieses projiziert er ohne Rücksicht auf Verluste nach außen.
Es sei dahingestellt, ob der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht denken kann, nicht denken will oder sich das Denken nicht (mehr) erlaubt, doch in der Regel will der L&L-Terrorist es auch anderen verbieten. „Verstand ist das Ego.“ bzw. „Verstand ist böse“. Ohne Konkretisierung, worauf er sich bezieht, auf welchen Autor, auf welches Wissen, auf welches Bewusstsein, überfällt er andere mit seinen „Sprüchen“. Geht man tiefer, was mit simplen Warum-Fragen geschehen kann, kommen zumeist noch mehr Sprüche zum Vorschein.
Er hat nie etwas untersucht, hat nie eigenständig gedacht, er besteht aus „Übernommenem“. Sein enger Seinsradius ist eine selbstauferlegte Dressur im Nichtdenken und im Leben im Jetzt. Er hat einen eklatanten Mangel an Reflexion und Einsicht in seinen eigenen „Frame“, in seinen selbstgewählten „Ideen-Rahmen“, sowie einen noch größeren Mangel an echter Weisheit, Menschlichkeit und Spiritualität.
Spirituelle Oberflächlichkeit – oder „wie, wenn nicht so?“
Falls sich jetzt jemand in diesen Denkschemas, die ja sehr verbreitet sind, erkennt und sich fragt, ob diese nun gut oder schlecht sind, bzw. sich fragt, ob er gar selbst ein Licht-und-Liebe-Terrorist ist, so kann ich ihn, was Letzteres betrifft, beruhigen: Nein, er ist kein L&L-Terrorist, andernfalls würde er sich das gar nicht fragen, sondern würde mich schon mit seinen Sprüchen bombardieren.
Was Ersteres betrifft: Ob der Frame des L&L-Terroristen denn richtig ist …? Ja, in bestimmten Lebensbereichen ist er es. Es ist wichtig im Jetzt zu sein und die Gedanken zu beruhigen, wenn man meditiert. Auch Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn ist sinnvoll. Doch im alltäglichen Leben, in der Arbeit, beim Autofahren, in geselliger Runde, beim Lernen und Lehren, hat der Frame wie eingangs beschrieben m. E. nichts zu suchen. Nichts verhindert einfaches Sein so sehr wie die ewige Folter: Denk‘ positiv, lebe im Jetzt usw., siehe Artikel Die Grenzen des positiven Denkens. Man darf sich völlig bewusst die Frage stellen, wie sehr jemand tatsächlich im Jetzt lebt, der sich dazu ständig ermahnt. Zum Verstand gehören sämtliche kognitiven Prozesse, Lang- und Kurzzeitgedächtnis, Erinnerung, Denken, Sprechen, Lesen … Ohne Verstand könnte niemand die Worte, die hier stehen, lesen. Es ist daher nicht nur absurd, den Verstand und sein einwandfreies Funktionieren zu negieren, sondern unmöglich. Ebenso gut könnte man sich auf den Seinsgrund eines Einzellers reduzieren wollen. Selbst wer denkt, er dürfe nicht denken, denkt. Im Moment des Denkens, er dürfe nicht denken, tut er eben dies. Auch die Überbetonung des Herzens auf Kosten des Verstandes ist falsch. Es gibt Menschen, die sind bis zum Herzchakra hin erwacht. Wie das geht, wieso das so ist, darüber könnte man ein eigenes Buch schreiben, hier stelle ich in den Raum, dass es so ist. Doch nach dem Herzchakra kommt das Halschakra, danach das Dritte Auge, danach das Kronenchakra. Es reicht nicht, das Herzchakra als endgültiges Ziel anzupeilen. Da fehlt etwas. Der Geist. Es ist natürlich auch nicht sinnvoll, das Dritte Auge, den Geist, den Verstand als endgültiges Ziel anzupeilen. Da fehlt etwas. Das Herz. Eines auf Kosten des anderen zu betonen, ist grundsätzlich falsch. Wer nicht weiß, dass Herz und Verstand niemals gegeneinander arbeiten, sondern stets miteinander kooperieren sollen, ja, wer nicht weiß, dass man beides braucht, um überhaupt „richtig zu erkennen“, wird sein ganzes Leben in der Falle sitzen. Es gilt also, den Babyspeck des Herzens mit etwas Räson abzutrainieren, sowie es gilt, das Eis des Verstandes mit etwas Gefühl abzuschmelzen.
Ein anderer Frame?
Zum Nachspüren und Erkennen, wie sich ein anderer Frame anfühlt, folgendes Schema mit Gegendarstellung:
„Ich lebe im Jetzt.“ – Ich lebe.
„Das ist der konditionierte Verstand“- Ich liebe Esprit. Ich bin gerne smart.
„Du sollst nicht beurteilen.“ – Ich liebe lebhafte Diskussionen.
„Alles im Außen bist du.“ – Alles im Außen ist Gott. Oder: Alles im Außen ist.
„Wieder ein Glaubenssatz.“ – Es gibt keine Glaubenssätze. (Es gibt nur die, die ich als Glaubenssätze anerkenne.)
„Alles ist Eins.“ – Ich sehe die Welt völlig unverstellt und differenziert.
„Ich bin.“ – Ich denke und fühle.
„Namaste.“- Hallo.
Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welcher „Frame“ sich besser anfühlt. Hinweis: Auch die Gegendarstellung ist ein Frame und sollte, auch wenn sie gefällt, nur eine Weile lang genutzt und danach ad acta gelegt werden.
Wie man dem L&L-Terroristen beikommt
Der L&L-Terrorist ist in der Regel unbelehrbar, da „denk- und empathieresistent“. Wer dennoch Lust, Zeit und Nerven hat, kann sich dem L&L-Terroristen nach sokratischer Art nähern: Frage solange „warum“, bis es ihm zu ungemütlich wird. Beispiel: „Ich lebe im Jetzt.“ „Warum?“ „Ja, weil …“ „Warum?“ „Und deshalb …“ „Warum?“ Und immer so fort. Oder: „Der konditionierte Verstand ist das Ego.“ „Warum?“ „Ja, weil …“ „Warum?“ usw. In der Regel kommt der L&L-Terrorist zunächst mit noch mehr Sprüchen, bevor ihm irgendwann die Luft ausgeht, er sauer wird, oder er womöglich doch die sokratische Wende macht: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Letzteres geschieht jedoch so gut wie nie, auch wenn der L&L-Terrorist eine Ahnung davon bekommt, wie hohl seine Sprüche sind. Eine andere, etwas erfolgreichere Methode besteht darin, das Spiegelgesetz auf ihn selbst anzuwenden. Spiegelgesetz: Passiert etwas? Oder wird etwas kreiert? Nicht die bestehende Diskussionsrunde „kreiert“ den L&L-Terrorist, sondern er „kreiert“ die Diskussionsrunde, also obliegt es ihm, bei sich selbst zu schauen, warum das so ist. Ich persönlich bewege mich nicht in diesen Denkschemas und argumentiere deshalb nicht aus ihnen heraus, weil insbesondere das Spiegelgesetz der Komplexität seelisch-menschlichen Seins nicht gerecht wird, doch als Abwehr gegen den L&L-Terrorist ist dies relativ sicher. Er glaubt ja daran.
Da Lebenszeit jedoch kostbar ist, ist es ratsam, sich an die dritte und einfachste Option zu halten: „Delete“.
Buchempfehlungen – gegen die spirituelle Oberflächlichkeit:
Ken Wilber: Integrale Spiritualität: Spirituelle Intelligenz rettet die Welt
Jon Kabat-Zinn: Das Abenteuer Achtsamkeit: Wie Sie Weisheit für Körper, Geist und Seele entwickeln
Alexander Kobs: Die zehn Lebensempfehlungen des Yoga – Bewusst leben mit den Yamas und Niyamas – Gewaltfreiheit, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit
Nähere Informationen zu den Büchern mit Klick auf das Cover:
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Herrlich… 😂
Ich muss gestehen, ich hab jetzt doch köstlich gelacht bei der Spiegelgesetztentgegnung… Ganz so bin ich da jetzt auch noch nicht drauf gekommen. Ich liebe sie ja auch sehr, die L&L Terroristen…
Hab seit Jahren meine einschlägigen Erfahrungen damit und kann mir vorstellen, wie sie sich bei dir tummeln…
Deine Zusammenfassung ist wunderbar. Auch die links zu den Sprüchen.. 😂
Was allerdings noch bissel fehlt, vorallem so in persönlichen Anfragen ist die Verabschiedung. Da wird einem mit einer schir unendlichen Arroganz dann noch Licht und Liebe auf dem Weg gewünscht. Das hat auch ne ziemlich perfide Aggression in sich… Ich finde, das ist oft noch mal ein ganz eigenes Kapitel für sich…
Manchmal mach ich mir den Spaß mit Ihnen zu spielen. Es interessiert mich aus psychologischen Gründen, wie weit sie gehen, da sie oft sehr Narzistisch agieren und ich verbuche die Zeit für mich dann als Lehrstunde. Schließlich stellen Sie sich freiwillig zur Verfügung für solche Experimente, in dem sie mich anschreiben… was will man mehr… 😜
Da ich ja im Tantrabereich arbeite, tummeln sich da auch recht viele davon rum.
Danke Deva! 🙂
Ja, „Licht und Liebe“ im Abgesang, als Verabschiedung, kommt auch oft vom L&L-Terroristen. Ja. Und ganz sicher gibt es auch einige mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Ganz klar. Und so gut wie alle sind „beratungsresistent“. 😉
Ich nehme deinen Kommentar jetzt als Präzisierung und Ergänzung. 🙂
Danke Deva! 🙂
Ganz liebe Grüße,
Tanja
Großartig gelungen. Vielen lieben Dank für diesen Text. Wer kennt ihn nicht, diesen Typ. Im Netz oft anzutreffen, vermutlich auch auf Bühnen gerne im Rampenlicht. Prahlhans des Bewusstseinszustandes, Wichtigtuer „der absolut geheimen Wahrheit“ mit Verkäufermentalität knackiger Werbesprüche als arroganter Phrasendrescher vor dem Herren. Absolut Erkenntniss, diskussionsresistent und differenzierungsunfähig oftmals und versessen auf wortlose Bestätigungen in großer Missionierungstour im Lager der Suchenden und Zweifelnden. Und für jedes Problem eine hohle Nuss Phrase als absolute Lösung. Immer im Krieg gegen den Intellekt, Verstand, Wissenschaft, echtes Wissen und Differenzierung als Feind. Das spricht mir alles so derartig aus der Seele und dem, was ich seit langen sehe, erkenne, kritisiere. Das ist schon verblüffend. Was für ein göttlicher Zufall, das jemand das auf so witzige und aufklärende Weise hübsch zusammenfasst. Witzig auch, das ich vor paar Tagen einen sehr entlarvenden Text über die Spiegelgesetze angefangen habe, die wirklich völlig narzisstisch neurotisch wahnhaft falsch interpretiert und gesehen werden scheinbar. Die esoterische Welt eignet sich doch fast perfekt sogar für narzisstische Persönlichkeitstörungen, meine. sein Ego spirituell endlos aufwerten, und behaupten, es wäre halt das göttliche, oder höhere Selbst wenn man dafür noch bestätigt wird ?
Hallo Sven,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ja, das Spiegelgesetz so wie es Tepperwein/Kössner beschreiben, ist als „geistiges Instrument“ sehr unscharf. Ich würde mich nicht darauf einlassen, bzw. mich nicht in die Deutungsspielereien hineinbegeben.
Danke! 🙂
Mit liebem Gruß,
Tanja
Nachtrag. Ausgezeichneter Geschmack an Filmen. Auch vom Spektrum. Kenne fast alle und viele sind meine Lieblingsfilme.
Hi Tanja. Großartig, wirklich gut gelungen. Ich mag diese Art der Differenzierung und deinen Stl der Entzauberung.
Ich mag eure beiden Arten der Differenzierung und Entzauberung… Ihr seid eine echte Bereicherung, auch du Steven…
Hi Deva. 🙂
Danke für diese tolle Seite! An, was entgegenfährt mir da im Alltag dass ich von so wenig L&L Terrorristen umgeben bin! Nein, im Ernst hier in Waldhessen ist irgendwie spirituelles Niemandsland, was ich schon oft bedauerte, aber wenn ich das so lese… dan bleib ich lieber für mich und guten Büchern und bin dankbar für solch tolle Blogs.
Herzliche Grüße
Alexandra
UPS, die Autokorrektur…. kommt davon, wenn man nicht noch mal gegenliest… was entgeht mir da, sollte es im ersten Satz heißen. Sorry
Sehr guter Beitrag, logisch und klar wie immer 😉 Am besten gefällt mir deine Intention, beides, Herz und Verstand zu verbinden, dazu äussere ich mich noch.
Ich weis wie das ist, sowohl Logik und Herz, unter einen Hut zu bringen, wenn man sich wie ich denkt, ich höre es mir an und wenn es mir von Verstand und Gefühl mit meiner Denkweise vereinbar scheint, dann passt es für mich. Das, worum es aber wirklich geht ist, so denke ich, ist Motivation. Ich kann natürlich diverse Selbsthilfe – Bücher lesen und die Wahrheiten, die sicher drinstecken hernehmen und in die Welt hinaustragen. Aber meiner Ansicht nach und auch ich musste das oft selbst lernen, ist das wie du, Tanja es so gut beschreibst, auch sehr oberflächlich und die menschliche Natur zieht den einfacheren Weg vor.
Wenn also ein Mensch mit Problemen gelesen hat, dass Positiv denken alles verändert und das in die Welt hinausträgt, kommt es jetzt sehr genau auf eben seine Motivation an: Will er andere davon überzeugen? Ja? Warum? Leider oft, weil er sich weiter selbst überzeugen will und durch die Überzeugung anderer sich bestätigt fühlt! Das ist, so glaube ich seine Motivation. Was da an „Wissen“ dahintersteckt, ist eigentlich belanglos.
Der Verstand ist logisch, immer, doch die Motivation kommt vom Gefühl. Meine persönliche Motivation ist es, immer alles zu verbinden oder in mein Gesamtkonzept aufzunehmen, am besten harmonisch. Auf was ich mich selbst konzentriere, ist auch von meiner Motivation abhängig.
Das ist das Dilemma mit Verstand und Logik. Logik als solche hängt von den Informationen ab, die man bekommt, die Erkenntnis daraus kann aber durch zusätzliche Informationen wieder komplett auf den Kopf gestellt werden. Ein Beispiel: Die Physiker, die sich als erste mit der Entdeckung des Radios beschäftigen, hatten ein Problem: Radiogeräte könnten nie über weite Strecken eingesetzt weden. Warum? Da Radio sich gerade ausbreitet und die Erde eine Krümmung besitzt. Ganz klar logisch gefolgert musste also das Signal in den Weltraum abgestrahlt werden, ohne auf den hinter der Erdkrümmung liegenden Empfänger zu treffen. Sie wagten doch ein Experiment und siehe da: Es funktionierte: Warum? Sie folgerten wieder logisch, dass da etwas bisland Unbekanntes sein müsse, dass die Strahlen abgelenkt habe und so fanden sie schlussendlich das Erdmagnetfeld, den Van- Allen- Gürtel.
Da steckt aber auch die Weisheit des Versuchens und Warum- Fragens dahinter!
Das Dumme ist nur, die berühmte Warum – Frage , führt zumindest meiner eigenen, bisherigen Erfahrung immer zur Ursprungsfrage zurück, ein Phänomen, mit dem Philosophen seit Jahrtausenden beschäftigt sind. In der Wissenschaft und dem klaren logischen Denken hat sie zu Erkenntnissen gewaltigen Ausmasses geführt, z.B.: von- der- Hand- abzuählen zum Hochleistungscomputer.
Darum haben wir Menschen so viele „Vorstellungen“ geistig erbaut, da wir vom Verstand her unsere Welt wahrnehmen als das, was uns vorgegeben ist und erstellen für alles darüber Abwandlungen desselben. Sich das Leben nach dem körperlichen Tod vorzustellen beeinhaltet ja schon im Wort: „Vor“, das heisst, etwas war davor da und „stellen“ impliziert für mich ein wenig: „Da ist etwas im Weg“
Das ist, wo der Verstand nur bedingt weiterkommt, wo das Herz dazuschaltet und Dinge wie Ethik, Verständnis, Akzeptanz und Toleranz spriessen.
Ich denke, ich habe hier einen Beitrag gelsitet, der hoffentlich gut ankommt, meiner Motivation wegen, dass mich dieses Thema sehr interessiert! 😉
Alles Gute
Lieber Rupert,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ich möchte dich gar nicht lange beantworten, sondern dich nochmals zitieren: „Ich kann natürlich diverse Selbsthilfe – Bücher lesen und die Wahrheiten, die sicher drinstecken hernehmen und in die Welt hinaustragen. Aber meiner Ansicht nach und auch ich musste das oft selbst lernen, ist das wie du, Tanja es so gut beschreibst, auch sehr oberflächlich und die menschliche Natur zieht den einfacheren Weg vor.“
Das sehe ich genauso. 🙂
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo…ja ehrlich…ich würde gestehen so Jemand zu sein. : ) Ich finde es immer wieder spannend wie sich die Menschen endlich mal über Spiritualität und dem weiteren öffnet. Doch auch finde ich es spannend zu merken das die Menschen (so auch ich) immer wieder in Bewertung verfallen in dem sie irgendwelchen Leuten neue Titel verpassen, um wieder eine Schublade zu kreieren.
Na ja, also was ich zu ein zwei Themen gerne sagen will ist, weißt du was dieser L&L Typ da eigentlich einfach nur macht? Er philosophiert einfach nur gerne, zumindest kann ich da von mir reden. Ich respektiere Jeden in seinem Prozess, aber ich finde es verdammt spannend Menschen in meinen Gesprächen herauszufordern. Sie zu triggern, einfach zum „Richtigen“ nachdenken anzuregen. Gut außer Richtig kann man auch Anders sagen. Dieser L&L Typ hat sich eben gerade durch sein Vieles Denken und Lesen zu etwas Neuem aufgemacht und möchte es nun einfach in die Welt bringen und das eben manchmal ohne jegliche Zurückhaltung und Scheu vor Verluste. Ich liebe es wenn Menschen dann irgendwie etwas anders betrachten können und dann sogar mal etwas ausprobieren und ändern. Und natürlich gibt es eben auch Sturköpfe die einfach gelangweilt sind, selbst die Herrschaft im Gespräch haben möchten oder auch einfach mal keinen Bock zu philosophieren haben. Aber ehrlich, dann kann das doch bitte einfach jeder sagen und das Leben geht weiter. Denn ich kann mich Jedem anpassen und auch los lassen und brauch definitiv kein Recht, denn worauf ich baue sind meine ganz eigenen Erfahrungen und das finde ich sollte jeder voller Überzeugung tun!!! : )
Liebe Grüße an euch*
Liebe Josephine, danke erstmal für dein outing und deine Ehrlichkeit und Reflektion. Daher würde ich dich nicht unbedingt dazu zählen, denn die ist bei den L&L-Terroristen eher seltener anzutreffen.
Also gegen leute die Philosophieren hab ich garnüscht, alle meine besten Freunde einschließlich ich philosophieren und debattieren gern. Beim Philosophieren ist man durchaus offen, auch den anderen zu sehen, man muß ihn nix überstülpen. Es bleibt meistens offen, wer „recht“ hat, es geht ja auch sich gegenseitige Befruchtung. Daran ist nichts auszusetzen… 😉
Allerdings bei deinem letzten Absatz muss ich wiedersprechen. Es kann eben nicht immer jeder sagen, wo seine Grenze ist. Zum Einen weil wir durch Erlebnisse oder Traumas geprägt sind und nicht jeder ein gesundes Gefühl für seine Grenzen hat. Und zum anderen ist was bei den Licht und Liebegefasel tricky. Und es ist sinnvoll das zu verstehen….
Wenn ich von Licht und Liebe fasel zu jemend, der gerade im Dunkeln steht, wird der Weg ins Licht für ihn noch schwerer, geradezu unerreichbar. Warum? Heilen geht über Akzeptanz dessen, was ist…in dem Fall erstmal die Dunkelheit akzeptieren. Sich mit ihr hinzusetzen, Tee zu trinken, sie mit einem kleinen Lichtchen zu durchwandern, mit ihr singen oder tanzen, fragen, was sie will und was sie braucht… what ever… irgendwann wird auch die Dunkelheit vorüber gehen, wenn sie sich akzeptiert fühlt. Bei schweren Traumas gilt es natürlich noch mehr zu beachten, aber auch da gibt es Mittel und Wege mit der Dunkelheit zu gehen
Wenn mir jetzt jemand das Licht aufschwatzen will, schafft er eine Distanz. Er füttert meine Sehnsucht, nicht meine Stärke…Ich will dann wo anders hin, als ich jetzt bin… ich will besser, weiser, lichter, erleuchteter, unkomplizierter, leichter, heiler und was weiß ich alles sein, (als ich denke) das ich jetzt bin.
Da das Licht aber woanders ist als ich gerade, sehne ich mich wo anders hin, von mir weg. Also meine innere Achse wird instabil, schief… und dadurch kann noch mehr Shit rein kommen. Und…. die schlichte Heilung, die im Jetzt, in Akzeptanz und Liebe passiert, kann nicht in der Sehnsucht passieren… sie passiert hier, in meiner Mitte… und dann wird da einfach Licht, ohne das ich was zu machen brauche, durch nichts tun… einfach da mit mir sein und mit dem was ist…
Ich hab das Gefühl, das die Licht und Liebe Terroristen uns in der Sehnsucht halten und wir damit nur schwer bei uns wirklich ankommen können. Die Trennung wird verstärkt, anstatt aufgehoben. Das dumme ist, das man das erst merkt, wenn man „bei sich“ angekommen ist, was das alles für ein Blödsinn ist… Augenroll… ;-))
Das andere ist natürlich die L&L Panzerung, die diese Terroristen mit sich herum führen und damit jegliche gesunde Kritik und selbstreflektion außer Gefecht setzten und sogar auf den anderen zurück hauen.
deswegen trau ich keinem mehr, der zu viel vom Lichte spricht, ich machs mir mit den Schattenmenschen gemütlich… 😀 wo Schatten ist da ist auch….
Bei sovielen LL-Terris… vergisst man offenbar darauf, dass es auch echte Erwachte gibt, die einen „Draht“ zum Göttlichen haben.
Da aber die menschliche Sprache begrenzt ist, werden auch sie dieselben Begriffe wie die LL-Terris verwenden!
Die Spreu vom Weizen zu trennen, ist eine Kunst!
😉
Hallo Tanja,
einen schönen Satz aus einer langen, fruchtlosen Diskussion mit einem LLT möchte ich hier ergänzen:
Er sagte zu mir: – da wo du bist, war ich auch vor Jahren.
Liebe Tanja, herrlich ist für den Artikel von Dir untertrieben. Das war wirklich wundervoll definiert wie Du die LLT Figuren beschrieben hast.
Wir nennen Sie die Heilig-Heulig-Fraktion und ich habe mit den Geräten auch schon so meine Arbeit gehabt.
Da stürzt ein Kollege dieser Art mehrmals seine Treppe im Haus von oben hinunter, spürt förmlich wie ihm etwas die Beine und die Arme weggezogen hat und spricht dann immer noch davon ich schick Licht und Liebe, alles ist gut. Seine Kollegin hat massivste Probleme ebenfalls nach einem Sturz, ist in fetter Lebensgefahr und braucht alles zur Wiederherstellung und wenn ich ihr dann sage junge Frau Du musst dringend dein Feld reinigen und brauchst höchsten Schutz der nicht fackelt. . und sie dann mit LL-Phrasen kommt, dann fällt mir nichts mehr ein.
Wunderbar Deine Abhandlung, es ist einfach göttlich geschrieben. Vielen lieben Dank dafür. Sei ganz herzlich gegrüßt. Kurt
Man hat als Eingangstor in den Geist den Wunsch genutzt, dass es doch mehr geben muss, als ein Matrixsklavendasein und hat die armen Leute auf eine andere in sich geschlossene Autobahn geleitet. Ich freue mich sehr, dass es freie Geister gibt hier im großen Spiel, die auch diese Bosheit erkennen. Ich wüsste gern, woher es kam.
Liebe Tanja,
danke für diesen Artikel. Endlich mal jemand, der Klartext spricht. Seit vielen Jahren geht mir dieses L-L-Gefasel auf den Keks, zumal das Verhalten derjenigen oft das krasse Gegenteil ist. Natürlich werde ich angefeindet und sogar ausgeschlossen aus der „Gemeinde“, sobald ich es mir erlaube, dagegen zu sprechen. Selbstverständlich gibt es auch einige Wahrhaftige unter ihnen, die L-L wirklich leben. Nur kommen diese nicht einfach so an die Oberfläche, sie werden nicht gesehen, jedoch sie leben es, sie sind es. Und sie müssen sich nicht präsentieren.
Bin heute erst auf deine Seite gestoßen aufgrund eines Artikels in transinformation.net. Hier muss ich jetzt auch sagen: es geschieht, wie es sein soll.
Dir alles Liebe