Die Menschen, so wie ich sie erlebe und begreife, wollen alle, unabhängig davon, ob sie in der Corona-Krise der Freiheit oder Gesundheit den Vorzug geben, ein menschenwürdiges Dasein.
Sie wollen nicht (mehr) ausgepresst werden und dem Geld- und Steuersystem ihre ganze Lebensenergie zur Verfügung stellen. Sie wollen keine peinlichen Politlügen (mehr), kein Schauspiel, kein Theater, keinen Zahlensalat und keine Pseudowissenschaft. Sie wollen fühlen, dass Politiker ihre Interessen ernsthaft wahrnehmen und vertreten, und zwar zum Menschen- und nicht zum Wirtschaftswohl einiger großer Konzerne.
Viele wollen daher eine direkte Demokratie, weil sie das Spiel durchschaut haben: Ein Kreuzchen am Stimmzettel bewirkt kaum etwas, Politiker erhalten ihre Macht weniger via Wahl, sondern über die täglichen/monatlichen Steuern, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen abführen. Es geht also weniger um Maskenpflicht, weniger um Covid19 oder Covid20, Covid21 usw., weniger um Impfpflicht oder fehlerhafte PCR-Tests, sondern um fehlenden Respekt der Regierung dem Volk gegenüber. Und das betrifft beide Fraktionen, die Gesundheitsbefürworter und die Freiheitsliebenden, gleichermaßen.
Inflationär gebrauchte Diffamierungsbegriffe
Begriffe wie „Verschwörungstheoretiker“, „Rechtsextremer“, „Reichsbürger“ etc. werden von den Medien seit Jahren mehr oder minder inflationär verwendet. Oder: Wer nicht links und/oder regierungskonform ist, ist rechtsextrem oder „sonst wie“. Absurd daran ist, dass aufgrund der multiplen Diffamierung kaum noch jemand übrig bleibt, der der aktuellen Regierung „genehm“ ist: Ein Impfgegner muss nicht gleichzeitig rechtsextrem oder „rechtsesoterisch“ sein. Ein Reichsbürger muss nicht gleichzeitig ein Impfgegner sein. Ein Coronaleugner muss kein Klimaskeptiker sein und ein Klimaskeptiker muss kein Reichsbürger sein …
Medial wird geschüttelt und gerührt, sodass der Monismus „Alles ist eins“ zumindest im medialen Diffamierungssinn das Kolorit „Verschwörungstherotiker“ annimmt und der Normalbürger weiß, wovon er sich zu distanzieren hat.
Sogenannte „Verschwörungstheoretiker“ haben jedoch i. d. R. nichts davon, unangenehme Wahrheiten ans Licht zu bringen oder Gesellschaftskritik zu üben. Sie werden dafür nicht bezahlt oder mit Orden dekoriert. Im Gegenteil: Häufig haben sie mit Anfeindung und Ausgrenzung zu tun.
Wikileaks-Gründer Julian Assange z. B. ist kein Verschwörungstheoretiker, sondern ein freier Journalist, der die Bezeichnung Journalist m. E. (noch) verdient. Dennoch ist er mundtot gemacht und gefoltert worden und ist bis heute, September 2020, im Gefängnis.
Edward Snowden, Aufdecker der NSA-Affäre, ist ebenfalls kein Verschwörungstheoretiker, sondern bis heute erklärter Staatsfeind der USA.
Der schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser, der vor der Wahl stand, ob er seinem Gewissen oder seiner Universitäts-Karriere den Vorzug geben sollte, entschied sich für sein Gewissen. Seine Bücher und Youtube-Vorträge sind nicht nur ein Beitrag zur Friedensbewegung, sondern bringen Wahrheiten und Sachverhalte zutage, die der „Normalbürger“ im Fernsehen i. d. R. nicht zu sehen bekommt. Dennoch ist Dr. Daniele Ganser lt. Wikipedia ein Verschwörungstheoretiker.
Ähnliches ist dem deutschen Journalisten und KenFM-Gründer Ken Jebsen passiert, der lt. Wikipedia „2014 und 2015 Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden“ war. Ich wiederhole: Er war Hauptredner bei den Mahnwachen für den Frieden. Ich wiederhole: Für den Frieden.
Wikipedia kann m. E. als schnelles, erstes Nachschlagewerk herangezogen werden, wenn es z. B. um naturwissenschaftliche Themen geht, nicht aber, wenn es um Personen geht, die über ihr Wirken eine Bedrohung (für das System) darstellen. Näheres hierzu in „Schwarzbuch Wikipedia: Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie“ und „Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien“.
Wie Medien gemacht werden
Wie Medien gemacht werden, wie sie aufbereitet werden, was gezeigt und was weggelassen wird, welche Botschaft transportiert werden soll, darüber hat u. a. der freie Journalist und Rubikon-Herausgeber Jens Wernike im Buch „Lügen die Medien?: Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung“ umfassend berichtet. Der „Nomalbürger“ wiederum kommt damit sowenig in Kontakt, wie mit Edward Bernays „Propaganda“ oder der inneren Haltung von Aldous Huxley und Philip K. Dick.
Dass insbesondere deutsche Print-, Rundfunk- und Onlinemedien zwar einerseits vor „Coronaleugnern“, „Impfgegnern“, „Reichsbürgern“ usw. warnen, was sich z. B. bei der Berichterstattung rund um die Berlindemonstration am 29.08.2020 gezeigt hat, diese Medien aber gleichzeitig Gebühren von den Benannten erheben, gibt zu denken. Denn: Wer eine bestimmte Gruppe von Menschen benennt, die er – einfach gesprochen – nicht „mag“, würde von dieser Gruppe vermutlich kein Geld nehmen wollen. Oder?
Natürlich ist die Finanzierung von Medien europaweit unterschiedlich. Österreich ist z. B. verhältnismäßig streng und kontrollierend bei der Erhebung von GIS-Gebühren, aber Deutschland ist mit einer Zwangsabgabe, der GEZ-Gebühr, m. E. mehr als despotisch. Das heißt: Wer in Deutschland mit dem Medien-Programm nicht einverstanden ist, muss es auch dann weiter finanzieren, wenn er es nicht konsumiert.
Erich Fromm – ein Verschwörungstheoretiker?
Erich Fromms „Haben oder Sein“ zu lesen, zu rezipieren und zu zitieren, ist m. E. heute moderner denn je. Wenn die Corona-Krise eines gezeigt hat, dann, wie entbehrlich Luxusgüter sind und wie fragil jede Wirtschaft ist, die auf entbehrlichen Gütern aufbaut. Die Sinnlosigkeit von Arbeit zur Herstellung von Gütern oder Bereitstellung von Dienstleistungen, die „überflüssig“ sind, ergibt sich damit von selbst. Daraus folgt, dass die bestehende Ökonomie aufgebläht und gewisserweise „irrsinnig“ und voller Hybris ist.
Erich Fromm zur Gesellschaft und den Medien:
„Der Verlust von Individualität und Identität führt zu höchster Konformität, die in der modernen Gesellschaft extrem auffällig ist. Gleich ob der Einzelne mehr oder weniger intelligent, gesellschaftlich hoch oder niedrig gestellt ist, alle scheinen denselben Lebensrhythmus zu haben: Alle lesen dieselben Zeitungen und Bücher, sehen sich dieselben Filme und Sendungen im Fernsehen an. Da das Verlangen nach möglichst viel Profit dem schlichten Wunsch nach einem geregelten Einkommen gewichen ist, arbeiten zudem alle im selben Rhythmus. Vor allem aber produzieren und konsumieren die Menschen, ohne Fragen zu stellen, und scheinen es regelrecht zu vermeiden, Begebenheiten, Ursprünge und Gesamtzusammenhänge in Erfahrung zu bringen. An die Stelle eines individuellen Gewissens tritt das Verlangen, sich möglichst gut anzupassen und dafür Anerkennung durch andere zu erhalten.
Die moderne Zivilisation kann die tiefen Bedürfnisse des Menschen, vor allem in Bezug auf ein echtes Identitätserleben, nicht befriedigen und vermittelt mit ihrem übergroßen Maß an individueller Freiheit und Wohlstand eher das Gefühl einer intensiven Langeweile und Orientierungslosigkeit. Die Menschen müssen nicht mehr für sexuelle oder politische Freiheit kämpfen; sie sind nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern.“ – Quelle: Die Situation des Menschen im modernisierten Kapitalismus – Link
Ich wiederhole: Die Menschen sind nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern. Eben dies hat auch Rainer Mausfeld, Prof. für Allgemeine Psychologie, im KenFM-Interview mit dem Titel „KenFM im Gespräch mit Prof. Rainer Mausfeld“ dargelegt. Der Mensch, so Prof. Rainer Mausfeld, würde sich an die Ökonomie und Paradigmen der Gesellschaft (selbst) veräußern. Er würde sein „Selbst“ veräußern, sich gewissermaßen opfern …
Steht KenFM-Gründer Ken Jebsen, welcher lt. Wikipedia Verschwörungstheorien verbreitet, aufgrund seines Werdegangs u. a. im Geiste Rudolf Steiners, hätte sonach jeder eine Kontaktschuld, der mit Ken Jebsen in Berührung kommt.
Säße nun anstatt Prof. Rainer Mausfeld Erich Fromm gegenüber Ken Jebsen, wäre auch Erich Fromm kein Gesellschaftskritiker mehr, sondern ein (über Kontaktschuld infizierter) Verschwörungstheoretiker. Wer also den Begriff Verschwörungstheoretiker mit dem Begriff Gesellschaftskritiker ersetzt, ist m. E. näher an der Wahrheit.
(Anmerkung und persönliche Meinung: Es finden sich bei KenFM tiefgehende und großartige Interviews mit Menschen, denen viel Raum zur Entfaltung ihrer Themen gegeben wird. Wer zwei Stunden lang einem Menschen zuhört, bekommt zum jeweiligen Thema einen tieferen Bezug, als wenn er fragmentierte Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen hört. Ich persönlich halte Ken Jebsen für eine der zentralsten Figuren der Gegenwart und sein unabhängiges Medienportal KenFM für unentbehrlich.)
Die Gewinner der Corona-Krise
Die Gewinner der Krise sind aktuell die großen Player wie Google, Facebook und Amazon. Wenn ein Impfstoff entwickelt worden ist, wird auch die Pharmaindustrie Gewinne erzielen.
Weiters „gewinnen“ aber auch all jene, die ihre finanzielle und gesundheitliche Sicherheit nicht mehr oder so wenig wie möglich vom bestehenden System abhängig machen. Das sind Selbstversorger und Minimalisten und Menschen, die erkannt haben, dass sie weder einen Schuh von Deichmann, noch Weintrauben aus Indien oder Schmuck von Swarovsky brauchen.
(Lebens-)Sicherheit wird heute nur noch scheinbar über Pension- und Krankenversicherung gewährleistet. Für diese Sicherheit bezahlen Menschen jedoch wiederum mit Steuern und Lebensenergie. Das unstete, irrationale und unberechenbare Agieren der Politik in und während der Corona-Krise hat jedoch viele Menschen dahingehend aufgerüttelt, dass sie die Instabilität des Systems erkannt haben und das Vertrauen darin verloren haben.
So hegen viele Menschen den Wunsch nach Unabhängigkeit vom politischen Tun und der Gesellschaft, denn maximale Sicherheit ist (offenbar) nicht mehr im System, sondern nur noch außerhalb des Systems und eigenverantwortlich möglich. Dies zeigt sich u. a. in „Off-Grid-Häusern“, in Selbstversorgung, im eigenen Garten, der nicht nur Tomaten und Birnen und Zwetschgen bringt, sondern der (nun) auch Hühner beherbergt, die Eier legen, womit eine gewisse Unabhängigkeit vom Supermarkt gegeben ist. Weiters zeigt es sich in Solaranlagen, damit Strom zu jeder Zeit da ist und Strompreisschwankungen nicht mitgetragen werden müssen, sowie durch Wasseraufbereitungsanlagen und neu angelegte Brunnen, damit Unabhängigkeit vom Wasser- und Kanalsystem besteht usw. … Menschen versichern sich auf diese Art gegen die Unberechenbarkeit des politischen Tuns, sowie gegen die immer löchriger werdenden (sozialen) Auffangnetze …
Je gesünder, vitaler und unabhängiger ein Mensch ist, umso gewappneter ist er im Krankheitsfall. Je unabhängiger jemand vom Geldsystem ist, umso freier ist er. Dazu muss er nicht notwendigerweise reich sein, sondern lediglich ein eigenes Grundstück besitzen oder einen Gemeinschaftsgarten bewirtschaften. Freiheit bedeutet nicht, vieles zu haben, sondern wenig (von anderen) zu brauchen, denn damit ist Unabhängigkeit gewährleistet. Wer autark ist, ist nicht erpressbar. Er muss nicht acht Stunden täglich oder noch länger arbeiten, um Wohnung/Haus, Nahrung, Auto und eine scheinbare Sicherheit im Pensions- oder Krankheitsfall zu sichern. Er ist nicht mehr „gezwungen“, im Sinne des Systems für fragwürdige Versprechungen und vermeintliche Sicherheiten zu funktionieren. Er ist als Arbeitnehmer einem Arbeitgeber nicht mehr zur Gänze ausgeliefert oder als Arbeitgeber vom Markt abhängig.
Haben oder Sein: Die falsche Indoktrinierung der achtziger Jahre
Es wurde meine Generation (geb. 1978) z. B. noch damit indoktriniert, dass wir unseren Beitrag zu leisten hätten, dass wir alle etwas aus uns machen sollen/müssen. Selbstverwirklichung hatte nichts (mehr) mit einem Selbst aus spiritueller oder psychologischer Sicht zu tun, sondern es war klar definiert: Das Selbst „musste“ ausschließlich im ökonomischen Sinn verwirklicht werden, nämlich beruflich und innerhalb einer Karriere. Auf Flower-Power folgte die Yuppie-Bewegung der achtziger Jahre: Wallstreet, Aktien, Geld, Kokain, Markenbekleidung, Schulterpolster, Aerobic, Aids und Magersucht prägten den damaligen Zeitgeist.
Die Werte unserer Eltern waren einfach: Mach etwas aus dir, leiste deinen Beitrag und sichere dir deinen Arbeitsplatz. Dass eben das jedoch für meine Generation bald nicht mehr stimmte, konnten sie nicht wissen.
Einen sicheren Arbeitsplatz gibt es nicht (mehr), etwas aus sich zu machen führte spätestens zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Lebensjahr in eine Lebens- und Sinnkrise: Wofür machte man etwas (aus sich)? Für Geld? Für ein Lob vom Lehrer/Chef? Für Anerkennung/Status? Für das Gemeinwohl? Weil es alle tun?
Die Fehlanpassung an die Schule und an das Leistungssystem rächt(e) sich. Einen Beitrag zu leisten war nicht mehr gleichbedeutend damit, zum Gemeinschaftswohl beizutragen, sondern die Reichen reicher und die Armen ärmer zu machen. Je mehr man verdiente, umso höher war die abzugebende Steuerlast. Je mehr Steuern bezahlt wurden, umso mehr wurde das bestehende Geld- und Gesellschaftssystem, das überdies zur Sinnkrise führte, auch noch unterstützt.
Doch eben der Ich-Verzicht, das ungelebte Leben, die Wofür-Fragen brachten viele aus meiner Generation zum Umdenken. U. a. formte sich daraus die Forderung nach einem BGE (Bedingungslosen Grundeinkommen) sowie Strömungen wie der Minimalismus, der einmal mehr im Sinne Erich Fromms steht: Es ist wichtiger „zu sein“ als „zu haben“. Erfahrungen und Erlebnisse sind wichtiger als Luxusgüter. Freie Zeit ist wichtiger, als vom Chef wegen der Aufopferung oder der vielen Überstunden gelobt zu werden. Das Ich ist spannender als Leistung und Selbstveräußerung in steilen Einbahnstraßen auf dem Karriere-Berg, der schon vor Corona einsturzgefährdet war. Die Ökonomie steht auf tönernen Füßen, das sich selbst perpetuierende Geld- und Zinssystem produziert periodisch Weltwirtschaftskrisen. Wer Leistung erbringt und Steuern abführt, erhält daher ein menschenunwürdiges System, das m. E. schon lange in Agonie liegt und nur mehr noch künstlich beatmet wird.
Aus diesem Grund etablierte sich in meiner Generation u. a. der Leistungsverzicht, das Nein zu Ausbildungen und anderen „Formungsprogrammen“, denn je weniger jemand arbeitete, umso mehr Freizeit hatte er und umso weniger Macht gab er dem bestehenden System (über seine Leistung und Steuern). Der Beitrag wurde geleistet, indem er nicht mehr geleistet wurde.
Selbstverständlich gehört(e) auch Nichtwahl dazu. Galt es in der Generation meiner Eltern noch als unmöglich, das Wahlrecht mit Nichtwahl zu schmähen, war es in meiner Generation genau anders herum: Wir erlebten, dass sich nichts änderte, völlig egal, welche „Farbe“ gerade die anderen Parteien zu übertünchen suchte … Aus diesem Grund war das einzige Mittel zum Protest die Nichtwahl; Begriffe wie „Fassadendemokratie“ und „Tiefer Staat“ waren in den neunziger Jahren noch nicht präsent, doch letztlich war es u. a. meine Generation, die sich spätestens bei 9/11 – den Terroranschlägen vom 11. September 2001 – gerührt hat wie ein zu lange betäubtes Tier, das gottlob die Augen aufgemacht hat und davongegangen ist. Die Truther-Bewegung, die auch mich erfasst hat, hat vieles verändert und heute sind – Gott sei Dank – sehr junge Menschen nicht mehr bereit, sich oberflächlich indoktrinieren oder blenden zu lassen und unbotmäßige Leistung für „irgendwas“ zu erbringen, um (irgendwann) in einer fraglichen Pension eine fragliche Sicherheit zu genießen, währenddessen das Bruttoinlandsprodukt nach oben getrieben wird und irgendein Aktionär, Politiker, Pharmalobbyist oder Konzernvorsteher nachts darüber nachdenkt, wie er noch mehr Macht und Kontrolle ausüben kann.
Man könnte auch sagen: Game over. Dies im doppelten Sinn: Einerseits durchschauen immer mehr Menschen „das Spiel“, andererseits ist jede künstliche Lebenserhaltung begrenzt. Irgendwann stirbt auch ein Koma-Patient, völlig egal, wie viele Jahre er künstlich am Leben gehalten wurde.
Corona hat dies vielen Menschen erneut gezeigt: Das Spiel ist vorbei, auch wenn es noch zehn oder zwanzig Jahre lang (so) fortgeführt werden sollte.
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Wie man die materielle Welt überwinden kann
Corona: Ein Blick hinter die Kulissen
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Erich Fromm: Haben oder Sein: Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft – Buchlink
Rutger Bergmann: Utopien für Realisten: Die Zeit ist reif für die 15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen – Buchlink
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DANKE für den wichtigen und treffenden Artikel, nebst Buchtipp-Anhang ! Nicht nur Erich FROMM, auch andere „Klassiker“ müßten dann „Verschwörungstheoretiker“ sein, wie z.B. Rudolf STEINER, der vor exakt 100 Jahren -Anno 1920- in einem packenden öffentlichen Vortrag beklemmend aktuell klingende Sätze sagte: zum Thema Schleichend beschnittene demokratische Freiheitsrechte, potentiell drohende Gesundheitsdiktatur, unter dem Vorwand Gesundheit nach absoluter Macht strebende ahrimanische Kräfte (und das wo es damals noch keinen „Transhumanismus“ gab!), dahin gehende Intrigen der Weltwirtschaft u.a. Wie prophetisch! Der Anlass für R. Steiner war die noch schwelende , wirklich Vieltausende Tote fordernde „Spanische Grippe“ – die übrigens im Herzen der USA entstand, der damals beginnenden Ersten Weltmacht. Heute die neue P(l)andemie entstanden im Herzen Chinas, der möglicherweise Hundert Jahre später beginnenden künftigen Ersten Weltmacht…
Hallo Peter!
Lieben Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ja, ich sehe es ähnlich wie du: Vermutlich wären Rudolf Steiner und Erich Fromm heute Verschwörungstheoretiker.
Lieber Gruß,
Tanja