Die Zeitqualität für den Monat September 2023 fordert uns auf, mehr in die Autarkie zu gehen. Autarkie bedeutet zunächst wirtschaftliche Unabhängigkeit. Hier, im Kontext der Zeitqualität, ist es umfassender zu verstehen – im Sinne einer physischen Entkoppelung von der Matrix, in welcher der Handlungsimpuls im Vordergrund steht.
Du kannst dich zunächst selbst verorten:
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Wovon bist du – persönlich – abhängig?
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Hinsichtlich Nahrungsmittel, Drogen, Süchte?
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Hinsichtlich Energieanbieter: Strom, Wärme?
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Hinsichtlich Unterhaltung: Social Media, Streamingdienste …?
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Hinsichtlich Finanzen: Gibt es Schulden, Abhängigkeit vom Arbeitgeber?
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Hinsichtlich Menschen: Welche Beziehungen schaden oder nutzen?
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Hinsichtlich Politik: Welche Gesetze, Pflichten, Rechte verunmöglichen dir persönlich ein Leben in Würde und Freiheit?
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Hinsichtlich der Medien, die du konsumierst.
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Nimm dir für die Beantwortung der Fragen etwas Zeit. Du kannst z. B. eine Liste machen, Papier und Stift zur Hand nehmen.
Autarkie bedeutet Unabhängigkeit von äußeren Faktoren wie Staat, Supermärkte, staatliche Energieanbieter. Selbstversorgung ist das Stichwort. Wer sich selbst versorgen kann, ist auf staatliche Einrichtungen nicht angewiesen. Je weniger ein Mensch auf staatliche Einrichtungen angewiesen ist, umso stärker entkoppelt er sich von der Matrix. Daraus folgt Autonomie. Autonom ist ein Mensch, wenn er selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt ist.
Frage dich mit obiger Liste erneut, wovon du abhängig bist, wer und was dich „fremd-bestimmt“ und ob du damit zufrieden bist oder nicht. Frage dich selbst, wie du deine Kraft zurückerlangen kannst und erarbeite Lösungen. Tausche Fremdbestimmung gegen Selbstbestimmung auch dann, wenn du innerliche Gegenimpulse fühlst wie „Das ist eben so“, „Ich bin gefangen im Hamsterrad“, „Ich warte darauf, dass es leichter wird“, „Im Moment kann ich nichts tun“ usw. … Deine eigene Kraft kehrt nicht zurück, wenn du passiv bleibst. Sie wird dir erst dann zufließen, wenn du aktiv wirst.
Nimm deine Liste zur Hand und ersetze sie mit Gegenimpulsen nach folgendem Schema: Du bist vielleicht – wie die meisten – abhängig beschäftigt. Vielleicht steht auf deiner Liste: „Ich bin abhängig von meinem Arbeitgeber, weil ich das Geld brauche.“ Dann formulierst du es um: „Ich bin nur noch so lange abhängig von meinem Arbeitgeber, bis ich mich selbstversorgen kann, respektive bis ich mich selbstständig mache …“ Dies ist nur ein Beispiel. Sei kreativ. Versuche die Liste, die dir ev. wenig Freude bereitet, so lange umzuformen, bis du Perspektive und Sinn fühlst. Gib nicht auf. (Falls du mehr Tipps brauchst, so gibt es Buchempfehlungen am Ende des Artikels.)
Klassische Selbstversorgung beginnt i. d. R. mit einem Haus mit Garten. Es folgt unabhängige Energieversorgung, vielleicht gibt es Hühner, auf jeden Fall wird Obst und Gemüse angebaut, das Brot selbst gebacken und vieles mehr. Selbstversorgung bietet Unabhängigkeit von Supermärkten und konventionellen Produkten. Gäbe es einen Stromausfall, Nahrungsknappheit oder Lieferengpässe, so sind selbstversorgte Menschen davon nicht tangiert. Auch das ist ein Schritt aus der Matrix, wie sie sich uns physisch präsentiert.
Grenzen der Autarkie
Natürlich leben viele Menschen in Städten und Wohnungen, nicht jeder besitzt ein eigenes Grundstück mit Garten. Doch auch in Städten und Wohnungen kann das Level der Autarkie und Autonomie gehoben werden, auch wenn direkte Selbstversorgung nicht – oder noch nicht – möglich ist.
Hier ist es wichtig, herauszupräzisieren, wofür das eigene Geld tagtäglich verwendet wird. Geld ist gebundene Lebens- und Arbeitszeit und damit Energie. Wofür setzt du deine Energie ein? Wenn du z. B. Starbucks-Kaffee kaufst, dann unterstützt du Starbucks. Wenn du jedoch auf dem Wochenmarkt einkaufst, dann unterstützt du regionale Bauern und Händler.
Womit verdienst du dein Geld? Wie ethisch ist dein Arbeitgeber? Wofür „verkaufst“ du dich selbst? Hast du andere Wünsche? Möchtest du dich mit einer Idee selbstständig machen? – Dann zögere nicht und folge dem Wunsch deiner Seele. Nutze die September-Zeitqualität. Setze Handlungen. Lass dich z. B. beraten, wenn du selbstständig werden möchtest. Berufung ist dort zu finden, wo sich dein Talent mit den Bedürfnissen der Welt kreuzt. Wo ist deine Berufung?
Gesetzte Handlungen sind Impulse ans Universum. Jeder kann die Realität mental mittels Affirmationen beeinflussen. Die Affirmationen für September könnten wie folgt lauten:
Ich bin/werde autonom, autark und frei.
Ich entkopple mich von der Matrix – jetzt!
Ich entziehe dem 3D-System die Energie.
Ich folge meinem Herzen.
Eine gesetzte Handlung jedoch ist die in die Materie fließende Intention einer Entscheidung. Affirmationen haben eine Wirkung auf das Unbewusste und können hilfreich sein, doch Taten wirken sowohl auf das Unbewusste wie auch auf die Materie. Sie sind nicht herbeigerufene „Magie“ sondern angewandte „Magie.“ Die energetische Ladung einer Handlung, welcher eine bewusst getroffene Entscheidung vorangegangen ist, ist wirkmächtiger, als ein Denkimpuls. Die Kommunikation mit dem Universum ist in diesem Fall nicht „offen“, sondern zielgerichtet. Die Energie dafür wird nicht „eingeladen“, sondern sie fließt automatisch hinzu: Das ist die innere Magie der bewussten Tat.
Wofür also entscheidest du dich? Wofür trittst du ein? Was ist deine bewusst gesetzte Handlung im September? – Du kannst es gerne in die Kommentare schreiben und andere inspirieren.
Reich ist nicht der, der viel hat, sondern der, der wenig braucht. Auch das ist ein September-Impuls, der reflektiert werden darf. Gibt es z. B. Krims-Krams in deiner Wohnung? Sollte der Keller entrümpelt werden? Die Garage? Der Dachboden? Wie sieht dein Internet-Explorer aus? Wie der Suchverlauf? Wie deine Bücherregale, deine Hobbys, deine Freizeit? Was landet in deinem Postkasten?
Frage dich: Was brauchst du wirklich? Was lenkt dich ab?
Und wie geht es dir gesundheitlich? – Kannst du deine Gesundheit verbessern? Wenn du denkst, Gesundheit läge nicht in deiner Macht, weil Ärzte es besser wissen und du nun mal Medikamente nehmen musst, dann mag das bis zu einem gewissen Grad zutreffen, aber dennoch kannst auch du etwas tun, um gesünder zu werden. Du kannst Energieheilung probieren, Reiki- oder Pranaheilung, deine Ernährung umstellen oder verbessern, regelmäßig Sport oder Yoga machen, dich mit Heilkräutern beschäftigen, in die Sauna gehen … Es kann hier, in dem Rahmen, keine detaillierte Gesundheitsempfehlung gegeben werden, jedoch ist die Idee der Zeitqualität nicht, alternative Heilkundige/Gurus/Energetiker aufzusuchen, sondern selbst tätig zu werden. Was hast du bezügliche deiner Gesundheit selbst in der Hand? Yoga, Sport, Ernährung, Entgiftung, Waldspaziergänge z. B. – all das hast du z. B. selbst in der Hand. Das kannst du tun. Auch hier ist Selbstbestimmung der Fremdbestimmung vorzuziehen. Werde selbst zum Experten für dich und deine Gesundheit. Lies dir Wissen an, setze es um. Werde aktiv. Lerne, dir selbst zu vertrauen – anstatt anderen.
Aktivität vor Passivität
Lt. meinem geistigen Team, meiner Intuition und meiner Eingebungen ist dieser September umso erfolgreicher, je mehr Aktivität – wie in obigem Beispielen gezeigt – erfolgt. Schwieriger sind energetische Verarbeitungsprozesse für diejenigen, die nach wie vor passiv bleiben. Wer es jetzt verabsäumt, sich seine Macht zurückzuholen, verhindert nicht nur das eigene Lebensglück, sondern den Aufstiegsprozess der Erde – der ganzen Menschheit.
Wir sind es tatsächlich selbst, auf die wir gewartet haben. Auf einen politischen Retter, einen Avatar, einen Erlöser oder auf geistige Entitäten zu hoffen, invertiert die Inkarnationsabsicht. Wer passiv ist und auf „Errettung“ wartet, missversteht den eigenen Auftrag. Wenn die Erde von außen gerettet werden könnte, dann hätte niemand, der sich „Starseed“, „Lichtarbeiter“, „Schamane“, „Empath“, „Kundalini-Erwachter“, „Hochsensible Person“, „Alte Seele“ etc. nennt, inkarnieren müssen. Eine physische Existenz wäre nicht nötig gewesen. Du, der du das liest, hättest nicht inkarnieren müssen. Dein Auftrag hier besteht nicht aus Passivität, nicht aus warten, verzweifeln, leiden und sich hoffnungslos fühlen, sondern aus aktivem Tun. Es hängt von dir ab. Von niemandem sonst. Werde autonom, autark und frei. Entkopple dich physisch von der Matrix, dann folgt die mentale und seelische Entkoppelung nach.
Setze jetzt im September die Samen, lass alles reifen, entwickle dich weiter, Monate, Jahre, bis du vollständig frei geworden bist.
23. September, Mabon, Herbstäquinoktium
Am 23. September findet Mabon statt, das keltische Fest des Herbstes. Abgesehen von Vollmond, Neumond und anderen Sternenkonstellationen, die energetisch wirksam sind, ist für unseren Kulturkreis „Mabon“ essentiell, da in Europa Kelten und Germanen vorherrschten. Mabon ist die keltische Bezeichnung für die Tag-und-Nachtgleiche. Wer diesen Zeitpunkt, den 23. September, bewusst nutzen möchte, kann z. B. obige Affirmationen auf einen Zettel schreiben, sie je zehn Mal wiederholen und danach verbrennen. Auch Kristall- oder Elementemagie ist mächtig, sowie jede Meditation, die der eigenen Vorliebe entspricht.
Buchempfehlungen und Inspiration für die September-Zeitqualität:
Das Minimalismus-Projekt: 52 praktische Ideen für weniger Haben und mehr Sein
Lebenshilfe und Beratung
Etwas im Leben belastet und braucht dringend Heilung? Dann kontaktiere mich. Mehr dazu unter Lebenshilfe und Beratung.
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